Von Zahnarztpraxis Dr. Rohloff

Seit der Einführung der Lachgas-Technik in unserer Praxis (Ende Januar 2012) haben wir bisher (Stand 06.07.2014) 52 Patienten in Sedierung behandelt und dabei insgesamt 84 Behandlungs-Sitzungen in Sedierung durchgeführt.

82 Sitzungen verliefen erfolgreich (= 97,6%), das heißt, alle geplanten Behandlungsschritte konnten vollständig und komplikationslos durchgeführt werden. Bei 2 Sitzungen (= 2,4%) kam es schon bei der Einleitung der Sedierung zum Abbruch der Sitzung; es wurden also keine zahnärztlichen Maßnahmen durchgeführt. In einem Fall wünschte die Patientin den Abbruch, da sie sich nicht auf die einsetzenden Veränderungen („Rauschzustand“) einlassen wollte / konnte. Der andere Abbruch-Fall war ein 7-jähriges Kind, das nicht ausreichend mitarbeitete.

In keinem einzigen Fall gab es unerwünschte Effekte, Neben- oder Nachwirkungen; alle zuvor sedierten Patienten verließen die Praxis unmittelbar nach Behandlungsende (oder nach der viertelstündigen Pflicht-Wartezeit, wenn selbst Kraftfahrer/in) in kreislauf-stabilem Zustand und in uneingeschränkter körperlicher Verfassung.

Unter diesen mit Hilfe der Lachgas-Sedierung von uns erfolgreich behandelten Patienten waren einige, die schon viele Jahre hatten keine zahnärztlichen Maßnahmen mehr durchführen lassen können; manche hatten vergebliche Versuche der Akkupunktur, Hypnose oder anderer Verfahren zur Überwindung der Angst vor dem Zahnarzt hinter sich.  Auch bei diesen „extrem phobischen“ Patienten konnten wir alle erforderlichen Behandlungen (bis hin zu chirurgischen Eingriffen) erfolgreich durchführen!

Die Lachgas-Sedierung erwies sich also für uns als zuverlässige, sichere und schonende Methode, um Patienten mit Zahnarzt-Phobie optimal behandeln zu können.  Wir werden sie daher weiterhin im Leistungsangebot unserer Praxis behalten.

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