Unsere Leistungen
Die Verhütung von Karies und Parodontose ist der angenehmste und sicherste Weg für Sie, schöne und gesunde Zähne und Zahnfleisch zu haben und nie unter Zahnschmerzen leiden zu müssen. Denn so lange die Zähne „unversehrt“ (primär gesund) sind, ist dieser Zustand am einfachsten aufrecht zu erhalten! Jede (auch noch so gute) Füllung, jede Krone und jeder Zahnersatz sind Schwächungen des Ausgangszustandes und Angriffspunkte für Folgeerkrankungen der Zähne.
Bei unseren kleinen Patienten gehören daher die Früherkennungsuntersuchung und sich daraus ergebenden Leistungen (bis zum 6. Geburtstag des Kindes) bzw. die Individualprophylaxe (6. bis 18. Lebensjahr) selbstverständlich zu jeder Kontrolluntersuchung dazu.
Doch auch bei den erwachsenen Patienten wird die individuelle Prophylaxe bei uns groß geschrieben!
Bei der Untersuchung erhalten Sie Infos und Hinweise, welche vorbeugenden Maßnahmen konkret bei Ihnen sinnvoll wären und wie Sie diese selbst zu Hause oder wir mit Ihnen durchführen können. Das fängt an mit der Wahl der zu Ihrem Befund passenden Zahn- und Mundpflegehilfsmittel und der Erläuterung deren korrekter Anwendung und reicht bis zu Tipps zu zahnschädigenden Ernährungseinflüssen (z.B. wenn wir Erosionen oder Approximalkaries bei Ihnen feststellen) oder der Verhütung von Schädigungen Ihrer Zähne durch so genannte Fehlfunktionen (wie z.B. nächtlicher Bruxismus). Denn nur wenn Sie Ihre „Schwachpunkte“ kennen, sind Sie auch in der Lage, eine wirklich effiziente Vorsorge zu betreiben.
Alles, was wir Ihnen empfehlen, können Sie sich bei uns anschauen oder auch erwerben. Das erspart Ihnen die Suche danach in Apotheken oder Drogerien und Sie haben das Ihnen empfohlene (richtige) Produkt gleich bei sich.
Ein unverzichtbarer Baustein der Prophylaxe ist in unserer Praxis die Professionelle Zahnreinigung (PZR) geworden, die besonders bei Patienten mit Zahnfleischerkrankungen (Gingivitis, Parodontitis) und Trägern von Kronen oder Zahnersatz sehr empfehlenswert ist. Wird das Angebot regelmäßiger PZR genutzt, verlängert sich die Haltbarkeit (Tragedauer) von Zahnersatz und ist viel eher ein langfristiger Erfolg bei Parodontaltherapien erzielbar. Die Investition in PZR rechnet sich dann also auch finanziell für Sie.
Wenn von Ihnen gewünscht, übernehmen wir für Sie, an den nächsten Kontroll- oder / und Prophylaxe-Termin zu denken: wir nehmen Sie dann in unser Recall-System auf und sie erhalten immer zum richtigen Zeitpunkt per Postkarte die Information, welche Maßnahme bei Ihnen wieder fällig geworden ist. So versäumen Sie keinen wichtigen Vorsorgetermin mehr, ohne an das Thema „Zahnarzt“ denken zu müssen!
Oftmals tangiert die individuelle Prophylaxe zahnkosmetische Aspekte. Zu den Angeboten in unserer Praxis zählen auch die Entfernung von Langzeitverfärbungen durch sanfte Pulverstrahltechnik („Airflow“), das Aufhellen von Zähnen („Bleaching“), die dauerhafte Formkorrektur und Farbverbesserung von Schneidezähnen („Veneers“) und vieles mehr.
Häufig an uns gestellte Fragen zum Thema „Prophylaxe / Ästhetik“
Nein. Wir geben die Empfehlung zur PZR nur, wenn wir entsprechende Befunde feststellen. Zwar schadet die PZR nicht, aber wir sind der Meinung, sie sollte dem Patienten, der sie in Anspruch nimmt, auch einen tatsächlichen Nutzen bringen.
Zum 01.01.2012 ist die Leistungsposition „PZR“ in die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) aufgenommen worden (bis dahin wurde der Preis pauschal / willkürlich festgelegt). Die Leistung hat die Kennziffer 1040 und wird pro Zahn abgerechnet. Der Grundpreis (Faktor 1,0) beträgt 1,57€. Bei höherem Aufwand kann der Faktor bis auf maximal 3,5 erhöht werden, was einen Preis von 5,51€ für den entsprechenden Zahn ergeben würde. Als Richtwert für einen „mittleren Aufwand“ gilt der Faktor 2,3. Die Rechnungshöhe für eine PZR ergibt sich also durch die Anzahl der Zähne mal Grundpreis pro Zahn mal Faktor. Der Faktor muss auf der Rechnung ausgewiesen werden und begründet, wenn er 2,3 übersteigt.
Sie sollten zuerst überprüfen lassen, ob Ihre Zähne eventuell durch Auflagerungen verfärbt sind. Die Ursachen dafür sind vielfältig; „Klassiker“, die die Zähne dunkler färben, sind z.B. Nikotin, Rotwein, Medikamente. Solche Auflagerungen können Sie nicht zu Hause selbst wegputzen, aber sehr einfach in der Zahnarztpraxis entfernen lassen (durch Pulverbestrahlung, Airflow-Methode). Erscheinen Ihnen die Zähne dann immer noch nicht weiß genug, kann das an der Eigenfarbe Ihrer Zähne liegen, die sehr variabel und bei Ihnen vielleicht relativ kräftig ist. Die Eigenfarbe lässt sich wiederum aufhellen (Bleaching), aber Vorsicht: das Bleaching sollte professionell durchgeführt werden, um eine Schädigung der Zähne zu vermeiden!
Prinzipiell ja, aber der Aufwand für kieferorthopädische Behandlungen ist im Erwachsenenalter viel höher (abgeschlossenes Wachstum!), wodurch es länger dauert und teurer wird, als bei Kindern / Jugendlichen. Auch ist nach Abschluss der kieferorthopädischen Maßnahme dann meistens eine dauerhafte Drahtschienung notwendig, um das Ergebnis so zu fixieren. Häufig stört ja vor allem die Stellung der oberen Schneidezähne, wenn diese versetzt stehen, da sie zentral im Blickpunkt sind. Mit weniger Aufwand, als durch Erwachsenen-Kieferorthopädie, kann dann oftmals Abhilfe durch „Veneering“ geschaffen werden. Zunächst wird durch ein Wachs-Update auf dem Modell Ihrer Zähne simuliert, welche Verbesserungen durch das Aufsetzen von Veneers erreichbar sind. Sollte das Ergebnis zufrieden stellend sein, können die entsprechenden Veneers (= dünne, individuell im Zahntechniklabor hergestellte Keramikschalen) dauerhaft auf die Zähne aufgebracht werden. Die Veneers harmonisieren dann den optischen Eindruck der Zähne. Sie sind perfekt zahnfarben und haben eine absolut zahnähnliche Oberflächenstruktur, wodurch sie nicht als „künstlich“ erkennbar sind.
Und wenn es nur noch ein Zahn wäre – die Empfehlung ist auch dann „halbjährlich“, denn dieser Abstand hat sich bewährt, um z.B. eine entstandene Karies noch zu beseitigen, bevor der Zahnerhalt schon gefährdet ist. Auch ein einziger Zahn ist ein Teil Ihres Körpers, der erhalten werden sollte. Auch bei Vollprothesenträgern empfehlen wir, zumindest ein Mal pro Jahr eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Gerade bei Prothesenträgern können sich Erkrankungen der Mundschleimhaut entwickeln, die Ihr Zahnarzt dann ebenso erkennt, wie Mängel an Ihren Zahnprothesen.